Regionalrats-Wahlen in der Provinz Bozen und Trient 2008
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landtagwahlen.bz.it brachte Meldungen zum Thema Wahlen, Landtagswahlen und Internet    

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Riegler

 

 


Schlagzeilen (für Details anklicken)

Ergebnisse - Stimmauszählung
Stimmzettel - Fac Simile
Theologen fordern fairen Wahlkampf
Pichler Rolle will es allen sagen
Schweigkofler M. provoziert mit Wahl-Spruch
15 Listen treten an - Reihenfolge ausgelost.
Dolomiten-Umfrage - SVP bei 47,1 Prozent
Süd-Tiroler Freiheit stellte Programm vor
Los bestimmte Reihung der Parteilisten
M. Schweigkofler folgt F. Pahl
Lega Nord spaltet sich - Atz mit Artioli ?
Mandatsbeschränkung - Opposition dagegen  
Kabarettist Dietmar Prantl kandidiert für SVP
Lega mit Atz und Benussi
BürgerListeCiviche - Kandidaten
PD genehmigt Kandidatenliste
FF - Wahlumfrage - SVP nur 45%
Ladiner gehen gemeinsam - Bündnis
Freiheitliche präsentieren ihre Kandidaten
Meldungen älteren Datums:
PD - auf Kandidatensuche im Land unterwegsd
Grüne - Kury kandidiert nicht mehr
BürgerListen  - Eisacktaler Kandidat(in)en nominiert
BürgerListeCiviche  - Kandidaten im Vinschgau 
SVP - Unterland - Einsatz für Rosa Thaler Zelger 
PDL - geht die italienische Rechte gemeinsam ?
SVP Eisacktal-Brixen nomieniert Kandidaten
Edelweiß-Liste restlos überbucht
Bürgerlisten stellen Wahlprogramm vor / Wahlbündnis ?  
SVP Überetsch gegen Elena Artioli
SVP - Pustertal - Vorwahlen; Pahl draußen 
SVP - Schluss mit Selbstgeißelung
PD mit eigener Liste für Landtagswahlen
Erste Polemik um diese Homepage
SVP - Pichler Rolle könnte SVP retten
Wahlanalyse - Parlamentswahlen
Parlamentswahlen Italien
Prognosen
Wählen mit 16  
SVP-Kandidatenliste im Mai   
US-Politiker fürchten Internet
Luis Durn"walder" will Südtirol-Ver"walter" bleiben
Jakomet tritt nicht an. JG-Chef wagt´s nicht
Grüne und Bürgerlisten machen gem. Sache

Kurznachrichten - Schlagzeilen:
Aktuelle am Anfang -
(Quellen: Gerüchte, Meinungen, verschiedene Tageszeitungen, Wochenblätter, Radionachrichten, ...
Siehe auch: www.stol.it tdann - Nachrichten-Politik-Lokal; oder www.rmi.it ; oder www.ff-bz.com ; weitere Medien unter Links

Der Neue Landtag; Gerüchten zufolge will LH Durnwalder einiges umkrempeln. Laimer (sollten 11 LR bleiben) soll demnach die Schule bekommen, die Energie könnte, sofern der PD Koalitionspartner wird, sogar an Tommasini gehen. Martha Stocker könnte für Kaslatter-Mur folgen. Schuler könnte die Landwirtschaft erhalten. Landesräte bleiben dürften: Theiner, Mussner Widmann und Berger (Resort offen). Offen bleibt auf jedem Fall die Rolle von Pichler-Rolle. (Landesrat oder Fraktionssprecher). 

Offener Brief an Karl Zeller; Er forderte den Rücktritt von Elmar Pichler Rolle als Obmann. Hier der offene Brief von Klemens Riegler ... weiter

Danke - Diese Webseite hat vorerst ihren Dienst getan. Den Rekord an Besuchern verzeichnete diese Wahlplattform am gestrigen Montag mit 14.933 Besuchern. Rechnet man den Sonntag dazu sind es 17.456 Besucher gewesen. Wir versuchen diese Webseite, speziell unsere eigene Umfrage und jene der Wochenzeitschrift FF, noch einige Jahre hier zu belassen. Damit Wähler und Wählerinnen auch in den nächsten Jahren noch nachschauen können wie welche Partei zu irgend einem Thema "Vor der Wahl" gestanden hat.

Minus; Bei den Vorzugsstimmen in der SVP gab es einige krasse Minus-Werte: Luis Durnwalder minus 12.186, Sabina Kasslatter Mur minus 12.517, Georg Pardeller minus 13.107 und auch Julia Unterberger hat mit 11.522 Stimmen weniger als 2003 ein fünfstelliges Minus eingefahren.

SVP kommt mit kleiner Abwatschung davon; Laut Prognosen hätte es auch schlimmer kommen können. Mit gut 48% ist es ein nur ein blaues Auge geworden. Mit 18 Abgeordneten könnte die SVP also trotzdem die rechnerische Absolute Mehrheit halten. Wahlsieger sind ganz klar die Freiheitlichen, die die 14%-Marke tatsächlich knacken konnten. Gut auch die Südtiroler Freiheit. Hinter den Erwartungen geblieben sind vielleicht die Grünen-BürgerlisteCiviche und der PD. Zu den Verlierern zählt auch der PDL. 

Die Schlacht ist geschlagen. Ergebnisse auf unserer Ergebnis-Seite oder unter www.wahlen.provinz.bz.it 

Informations-Video der Landesregierung; Ein Online-Video informiert über organisatorisches zu den Wahlen. Es handelt sich sozusagen um eine kurze Video-Wahlanleitung. Zu finden unter: http://www.provinz.bz.it/lpa/themen/1536.asp 

Wahltermin; Die Landesregierung hat den 26. Oktober als Wahltermine bestätigt.

Wahltermin wackelt; Derzeit ist nicht fix ob am 26. Oktober effektiv gewählt wird. In der Nachbarprovinz Trient muss der Wahltermin aufgrund eines Rekurses auf 9. November verschoben werden. Eigentlich müsste zeitgleich gewählt werden, aber die Landesregierung versucht den 26. Oktober als Termin zu Halten.

Parteigrößen aus Rom machen Wahlkampf; Wie immer vor Wahlen lassen sich auch die Römischen Parteigrößen in Südtirol sehen um den italienischen Parteien in Südtirol zur Seite zu stehen. Für die Lega Nord war schon Landwirtschaftsminister Luca Zaia hier, am 18. Oktober kam Frauenministerin Mara Carfagna zur Unterstützung von Forza Italia nach Bozen. Am 18. Oktober war Massimo d'Alema für die Demokratische Partei in Meran. Am 19. Oktober folgt Walter Veltroni und am 22. Oktober Piero Fassino.

Kinder in den Safetypark; Hier liegen die Grünen mit ihrer Ablehnung mit Sicherheit richtig. Dieser Vorschlag, alle 1. Klassen der Mittelschulen, für einen Tag nach Pfatten zu verfrachten, ist schlicht der noch größere Blödsinn als das Fahrsicherheitszentrum selbst.

Beratervertrag für Roland Atz. Die Geschichten um die Telefonate von Durnwalder, Pichler Rolle mit Grisenti usw. waren zu jenem Zeitpunkt sicherlich kein so großes Thema, menschlich verständlich und auch im Prinzip nichts illegales. Jetzt vor den Wahlen Kapital daraus zu schlagen. wie es z.b. auch Andreas Pöder tut. ist mindestens gleich falsch. 

Landtagswahl: So sieht der Stimmzettel aus HIER

Atz behauptet in einem Interview mit Stol: "Habe mindestens so viel Einfluss, wie ein Landesrat"

Mit Leiterwagen auf Stimmenfang; Erneut lustige Idee der Grünen/BürgerlisteCiviche. Evi Mittersteiner und Brigitte Foppa tingeln derzeit mit einem Leiterwagen, gefüllt mit Biogemüse, Kräutersalz usw. durch die Fußgängerzonen des Landes. Am Dienstag ist der Vinschgau dran. 

Auch EPR tingelt: Unbestätigten Meldungen zufolge wird auch Elmar Pichler Rolle (SVP) in den letzten Wahlkampftagen auf Südtirols Plätzen anzutreffen sein. Vielleicht findet sich ja auch überall ein "Speaker´s Corner" wie im Hyde-Park in London - in der Hoffnung dass er dann auch wirklich seine freie "Meinung äußert". Der arme Teufel muss ja immer die Partei-Meinung vertreten, was die anderen SVP-Kandidaten aber derzeit überhaupt nicht gerne tun. Am Ende ist aber auch er nur ein Kandidat auf der SVP-Liste, dessen persönliche Meinung nicht mit jener der Partei übereinstimmen muss oder vielleicht sogar soll. Dafür sollte es Demokratie, auch parteiintern, geben. Siehe z.B. Unsere Umfrage unter Parteien und Spitzenkandidaten; EPR persönlich ist gegen den Ausbau den Bozner Flughafens - die Partei würde den Flughafen aber weiterhin finanziell unterstützen und fördern. Kein Widerspruch, aber immerhin.

Promi-Unterstützung für Durni; Warum werben hier größtenteils "Ausländer" (ORF-Exgeneralintendant Gerd Bacher, SOS-Kinderdorf-Chef Helmuth Kutin, der ausgewanderte TV-Mann Georg Kofler, der eingewanderte Gustav Kuhn) für unseren LH ? Stehen nur mehr zwei gewichtige Südtiroler Wähler (der Ex-Grüne Reinhold Messner und Groß-Unternehmer Michael Seeber hinter Luis Durnwalder? Das gibt uns zu Denken.

Schilderstreit am Brenner; Über das Schild der Süd-Tiroler Freiheit "Südtirol ist nicht Italien" haben AN-Leute am Wochenende kurzfristig ein Schild mit "Willkommen in Italien" gehängt. 

Renato Stancher - PDL; der Vizebürgermeister von Bruneck, über eine Bürgerliste in den Gemeinderat gewählt, kandidiert jetzt für den PDL. Für die Grünen ein Zeichen, dass Stancher schon immer AN-Exponent war und nun ist. 

Wahl-Kabine bei Stol; jetzt hat auch das Stol-Wahlportal (www.wahlen2008.it) seine Wahlkabine. Diese Test-Wahlkabine ist noch etwas einfacher gestaltet als jene des Jugendrings (www.wahlkabine.it). Nur blöd, dass da meist ein recht schräges Ergebnis heraus kommt - und zwar in beiden Fällen. Das Stol-Wahlportal bietet zudem die Möglichkeit auch Kandidaten untereinander zu vergleichen. z.B. interessant für jene die ihre Partei schon gewählt haben aber bei den Kandidaten noch zweifeln.

SVP-Bozen hat am Samstag (4.10) auf dem Rathausplatz von Bozen seine Kandidaten vorgestellt. Kraut und Ruabn wurden da geboten: Wirtschaftsexponenten, ein gut abgedeckter sozialer Flügel, Querdenker und natürlich der Parteiobmann. Versprochen wurde uns Boznern dabei die Verlegung der Autobahn in den Berg, die Nicht-Verlegung des Bahnhofs usw.

„Südtiroler Freiheit“ startet Anti-„Alto Adige"-Aktion; Die Bewegung „Südtiroler Freiheit“ hat auf einer Begrüßungstafel auf einem Grenzübergang zu Südtirol den Begriff „Alto Adige" mit „Sudtirolo" überklebt. Es handelt sich dabei, so die „Südtiroler Freiheit“, um den Auftakt zu einer Anti-„Alto Adige"-Aktion. Mehr im Stol-Wahlportal unter: www.wahlen2008.it 

Online Interviews mit Spitzenkandidaten: Das was wir hier nicht schaffen, überlassen wir den Größeren: Anlässlich der Landtagswahlen am 26. Oktober führt "Südtirol Online" Interviews mit den Spitzenkandidaten der Parteien, um ihre Positionen und Programme vorzustellen. Und weil es Par-Condicio gibt, finden sich dort auch alle Parteien. www.wahlen2008.it 

Volksabstimmung - Referendum 2009; Die Initiative für mehr Demokratie plant für 2009 eine Volksabstimmung für die Neuregelung des Gesetzes zur direkten Demokratie. Ist nicht mehr nötig sagt wahl2008.it! In einer eigenen Umfrage unter Parteien haben 9 von 9 befragten Parteien und Bewegungen die folgende Frage mit JA beantwortet: "Würde ihre Partei einer Gesetzesvorlage zu mehr Bürgernähe (Direkte Demokratie) zustimmen?" siehe: http://www.landtagswahlen.bz.it/antworten-B.htm 

Grüne werben in IBK; Ideen muss man haben, die Grünen / Bürgerlisteciviche plakatieren sogar in Innsbruck. Vielleicht gar keine schlechte Idee, denn gar einige Wähler/innen-Stimmen sind sicherlich auch bei den zahlreichen Südtiroler Studenten in Innsbruck zu Holen.

Wahlschlappe für Volks- und Großparteien; CSU und ÖVP sind die Wahlverlierer in Bayern bzw. Österreich. Gewonnen haben die Rechtsparteien. Auswirkungen auf Südtirol? Laut SVP gibt es hier andere Voraussetzungen, laut Opposition natürlich schon - diese spüren Rückenwind.

Grüne am Gipfel; Einen Gipfel haben Michil Costa und Freunde (Herbert Prinoth, Irene Senfter, Franco Bernard ...) bereits geschafft. Am Wochenende waren sie am Ortler. Der "Gipfelsturm" zu den Landtagswahlen wird aber noch ein felsiger und noch eisigerer Weg.

Umfrage: Italiener fühlen sich in Südtirol unwohl; Entgegen einer andern Umfrage des italienischsprachigen Magazins "Qui Bolzano" fühlen 63 Prozent der Italiener immer noch den viel zitierten "disagio". Das geht aus einer Umfrage von Dolomiten und Zett hervor. Eigentlich sollte dieses Thema längst überholt sein - Einen "disagio" fühlen längst auch Deutschsprachige.

Reihenfolge auf Stimmzetteln ausgelost. 15 Listen treten an. Insgesamt stellen sich 471 Kandidaten der Wahl. Mehr

Carlo Marini; wie der ehemalige Kandidat der Grünen/Bürgerliste gegenüber der Finanzpolizei erklärte habe er die 2500 Euro weder für den Wahlkampf auf der Liste der Grünen/BürgerListeCiviche, noch für einen Dritten erhalten. Der Unternehmer habe ihm diese Summe schlicht geschuldet.

SVP laut Dolomiten-Umfrage nur bei 47,1 Prozent! Freiheitliche und Südtiroler Freiheit weiter im Aufwind. Mehr Hier oder unter www.stol.it 

Heimatferne - Kostenvergütung: Die Landesregierung wird die Reisekosten-Vergütung für Heimatferne, die zu den Landtagswahlen am 26. Oktober anreisen, mehr als verdoppeln. Der Trick: keine Gesetzesänderung sondern nur eine Inflationsanpassung (da kommt seit 1983, als das Gesetz geschrieben wurde, einiges zusammen)  

"Veränderung ist wählbar". Die Union für Südtirol zieht mit dem Slogan "Damit sich etwas ändert" in den Wahlkampf. Das war auch das Motto der Landesversammlung, die am Wochenende in Nals über die Bühne ging.

Christine Losso (Autorin und Journalistin aus Meran) hat ihre Kandidatur aus privat, familiären Gründen zurückgezogen. Sie war Kandidatin beim PD.

Bürgerlisten-Pech; der Geologe Carlo Marini - Kandidat auf der gemeinsamen Liste von Grünen & Bürgerlisten - ist von der Finanzpolizei verhaftet worden, weil er von einem Unternehmer 2.500 Euro Schmiergeld erhalten haben soll. Er wollte damit angeblich seinen Wahlkampf finanzieren. Genaueres ist derzeit nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch. Die Bürgerlisten haben Marini von der Kandidatenliste genommen. Das Wahlbündnis wird nur mehr mit 34 Kandidaten antreten.

Manfred Schweigkofler, der Neue auf der SVP-Liste, wird bereits heiß gehandelt. Wackelkandidaten haben inzwischen Angst, dass ihnen ein "Dahergelaufener" den Sitz unter den Füßen wegreißt. 

Progetto Alto Adige; das von Dario Stablum gegründete und später den "Jüngeren" überlassene "Progetto Alto Adige" wird bei den Landtagswahlen nicht antreten. Das teilte Riccardo De Paola, der ehemals provisorische Listenführer, mit.

Lega Nord; das hat uns Atz verschwiegen, aber in der "Tageszeitung" stand es heute Schwarz auf Weiß: Hansjörg Kofler und Hans Meraner gehen ebenfalls für die Lega ins Rennen. Kofler und Meraner waren schon einmal bei der Lega. Kofler, ein Ex-Carabiniere, der auch Sekretär von Christian Waldner (ehemaliger JG-Chef und später bei den Freiheitlichen) war, war schon in den 90er-Jahren als Südtiroler Lega-Sekretär im Gespräch. Nicht dabei ist der "Singende Wirt" Konrad Goller, ein Wunschkandidat von Roland Atz. Leider steht das alles nicht einmal auf der Südtiroler Lega-Nord Homepage. 

Lega Nord;
Wie uns Roland Atz auf Anfrage mitteilte ist Kurt Pancheri nicht Kandidat und auch nicht mehr Lega-Sekretär. Spitzenkandidat gäbe es bei der Lega keinen weil diese alle drei Sprachgruppen gleichberechtigt anspreche. Deshalb die alphabetische Reihenfolge der Liste. Er ist aber in jedem Fall der Ansprechpartner der deutschsprachigen Presse. 

Pius Leitner, Listenführer der Freiheitlichen, hat dem Online-Portal der Athesia "Stol" ein Interview gegeben. 
Inhalt: Populismus, Ausländerpolitik, die Zukunft der SVP, über den Zusammenschluss der deutschen Mitte-Rechts-Opposition, usw. Mehr auf www.stol.it 

Michaela Biancofiore wird voraussichtlich die PDL-Liste (AN + Forza Italia) anführen, wobei es sich eigentlich um einen Betrug am Wähler handelt. Denn auch wenn sie gewählt würde, würde sie das Mandat nicht annehmen und in Rom bleiben. Der nächste auf der Liste würde dann nachrücken. Wozu kandidieren wenn man eh nicht dahin will !!!

JG / SVP; Die Junge Generation in der SVP hat heute (16.9.) in Bozen ihre Kandidaten und ihr Programm für die Wahlen vorgestellt. Für die JG gehen demnach der in der Theaterszene bekannte Brixner Erich Meraner, der Pusterer Manfred Jud und die Überetscherin Tanja Rainer ins Rennen. Inhaltlich geht es der JG vor allem um Bildung und Studium und alles was für diese Themen förderlich ist. 

Die Freiheitlichen haben am Montag (15.9.) in Bozen (Rathausplatz) offiziell ihren Wahlkampf eröffnet. Es folgen viele Termine im ganzen Land. 

Fleißig unterwegs; Die Sonntagszeitung Zett sagte uns gestern (14.9.) welche Parteien in Sachen Wahlkampf und "Kundenkontakt" am fleißigsten unterwegs sind. Am meisten unter den Leuten sind demnach die Spitzenkandidaten von: SVP, Südtiroler Freiheit, Die Freiheitlichen und Union für Südtirol. Etwas weniger unterwegs sind die Grünen-BürgerlisteCiviche und der PD. Noch wenig "Fieber" hätten Bürgerbewegung und Lega Nord.

Hermann Atz; Der Bozner Wahlforscher gab der Wochenzeigung FF (11.9) ein Interview, in welchem er sehr detailliert die derzeitige Situation beschreibt. Der Sirup der Sache: Die SVP profitiert vom Wirrwarr unter gewissen Oppositionsparteien, das Aufsplittern der Bürgerlisten sieht er als Schaden, da diese sonst eine echte Option für deutsche Wähler gewesen wären. Und er meint, dass das von der deutschen Opposition besetzte Ausländer-Thema - jetzt von der SVP aufgegriffen - für die SVP wenig fruchten wird.

Benussi lässt´s bleiben/Pancheri zurück. Giovanni Benussi wird jetzt doch nicht mit einer eigenen Liste antreten. Derzeit sieht es so aus als ob er überhaupt nicht kandidieren würde. Trotzdem liebäugelt er derzeit mit einen Startplatz beim PDL. Kurt Pancheri soll Gerüchten zufolge wieder in die Arme "seiner" Partei, der Lega Nord, zurückkehren und zusammen mit Atz, Artioli & Co. in den Wahlkampf ziehen. 

Ladins Dolomites - Die gemeinsame Liste von Jent Ladina und Ladins - haben ihre Liste komplett. 32 Kandidaten/innen mit Ica Goller (Gemeinderätin aus St. Ulrich) und Pepi Dejaco (ehemaliger SVP-Vizeobmann) an der Spitze stellen sich der Wahl. 

Keine Wahlkampfkosten-Beschränkung: Am Dienstag (9.9.) hat der Landtag einen Entwurf der Grünen zur Beschränkung der Wahlkampfkosten abgelehnt. Das wäre jetzt wohl auch einwenig spät - Wir sind mitten im Wahlkampf und die Wahlkampagnen sind längst organisiert.

Nur noch Aufwandsentschädigung; Dieter Steger, Wirtschaftskandidat der SVP, sieht keinen Sinn in Gehältern und Pensionen für amtierende bzw. Ex-Landtagsabgeordnete. Er kandidiere aus Überzeugung und würde zudem sofort, sollte er gewählt werden, seinen Posten als Verbandsdirektor zurücklegen. Abgeordnete sollten aber die Möglichkeit haben ihrem normalen Berufleben nebenher nachzugehen. Dies sagte er auf einer Pressekonferenz.  

SVP-Wirtschaftler
stellten ihr Wahlprogramm vor.
Das Motto unter dem die Wirtschaftsexponenten der SVP antreten heißt: "Tatkraft für Südtirol". Das Programm umfasst acht Punkte: Wirtschaftsstandort Südtirol attraktiv gestalten, Steuern senken, Mobilität verbessern und die Zuwanderung steuern. Die fünf Wirtschaft-Kandidaten der SVP auf Landesebene sind LH Luis Durnwalder, die Landesräte Hans Berger und Thomas Widmann, der Handwerksdirektor Hanspeter Munter und der Neueinstieg Dieter Steger, der Direktor des Kaufleuteverbandes.

17 Listen und Parteien; Bei den Landtagswahlen werden sich insgesamt 17 Listen oder Parteien zur Wahl stellen. Das sind drei mehr als bei den letzten Wahlen. Neu sind: Südtiroler Freiheit, Bürgerbewegung, Italia dei Valori, Progetto Alto Adige, bzw. einige Zusammenschlüsse zu Bündnissen.

Südtiroler Freiheit und Die Freiheitlichen haben durchaus gemeinsame Ziele und bewerfen sich derzeit nicht gegenseitig mit Schlamm. Im Unterland wurde kürzlich "gemeinsam" gegen den BBT protestiert. 

Die Freiheitlichen haben derzeit alle Hände voll zu tun. Und zwar mit Hinweisen, dass viele derzeitigen Themen "ihre Themen" wären. Dabei ist es dieses mal nicht allein die SVP, sondern auch die Union für Südtirol. Pöder habe schlicht das Programm der Freiheitlichen geklont. Rundumschläge allerseits weisen jetzt definitiv darauf hin, dass die heiße Phase des Wahlkampfes begonnen hat. Und es dürfte noch einiges mehr auf uns zukommen. Auch die Südtiroler Volkspartei soll noch ein heißes Eisen im Feuer haben. 

Grüne; Die Grünen haben am 6. September bei ihrer Landesversammlung ihre Kandidaten für die Wahlen bestätigt und die Marschrute vorgegeben. Listenführer Dello Sbarba schwor die Anwesenden darauf ein die Idee der Grünen zu verbreiten und sah die Grünen als Rettungsanker gegen einen kompletten Rechtsruck der Südtiroler Politik. 

PDL Im Forza Italia-Lager geht´s immer noch ordentlich rund. Die Leute um Pasquali wollen nicht kandidieren wenn ihnen Michaela Biancofiore erneut vor die Nase gesetzt wird.

Ladins Dolomites; Die neue Ladinerliste hat am 7. September die komplette Kandidatenliste (32) und das Programm vorgestellt. 

In eigener Sache; Die Wochenzeitung FF veröffentlicht seit 14. August (bis zu den Wahlen) in jeder Ausgabe die Ergebnisse einer Umfrage an die Parteien in denen sie zu aktuellen Fragen ihre Meinung abgeben (sollten). In Zusammenarbeit mit FF veröffentlichen auch wir die Ergebnisse: siehe: www.landtagswahlen.bz.it/FF-Umfrage.htm .

Dietmar Prantl; der Unterlandler Kabarettist, bekannt durch seine Rai-Sender Bozen Sendung "So segn holt mir´s - Sou sig hol is", kandidiert auf der SVP-Liste für die Wahlen. (siehe auch eigenen Beitrag)

Ältere Kurznachrichten und Meldungen (click)

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Landtagswahl: So sieht der Stimmzettel aus
Wer am 26. Oktober nicht unvorbereitet zur Landtagswahl gehen möchte, kann ab sofort das Facsimile des Stimmzettels sehen.
Der Stimmzettel, in weiß gehalten, wird jedem Wähler am Wahltag gegen Vorlage eines gültigen Ausweises und des Wahlausweises ausgehändigt.
Er listet die 15 Symbole der wahlwerbenden Parteien und Gruppierungen in der eigens ausgelosten Reihenfolge auf, die Wahl einer Liste erfolgt durch das Ankreuzen des jeweiligen Symbols.
Im unteren Drittel des Stimmzettels sind zudem vier leere Zeilen zu finden, auf denen jeder Wähler Name oder Listennummer seiner vier Vorzugsstimmen eintragen kann. Dabei können die Vorzugsstimmen nur Kandidaten der gewählten Liste gegeben werden.
Es ist also NICHT möglich, Partei A zu wählen und die Vorzugsstimmen Kandidaten anderer Parteien zu geben.

Quelle: 17.10.2008

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Theologen
fordern fairen Wahlkampf
- Die Theologieprofessoren Karl Golser und Paolo Renner vom Institut für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung fordern von den Landtagskandidaten Wahrheit, Fairness und Solidarität. In ihren Überlegungen zu den bevorstehenden Wahlen betonen sie, dass nicht Wahlversprechen gemacht werden dürfen, die nicht eingehalten werden können. Neben der Lüge gibt es auch die unvollständige, die einseitige und die verzerrte Information, sagen die Theologen. Gerade in besonders sensiblen Bereichen, wie Ausländerpolitik und Gesundheits- und Umweltfragen sei Klarheit in den Zielen und bei der Vorlage von Daten besonders wichtig.
      

Quelle:   8.10.2008

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Schweigkofer Manfred provoziert Manfred "Fred" Schweigkofer, Nr. 21 auf der SVP-Liste, dürfte seinen "eingesessenen" KandidatenkollegInnen ganz schön auf die Nerven gehen. Er wirbt für sich mit dem Spruch: "Wählt keine Politiker, wählt Menschen". Die Wahl2008-Redaktion interpretiert das klar als Provokation in Richtung ganz oben. Hat sich da die SVP einen Aufwiegler in die eigenen Reihen gesetzt?  Solche Sprüche hätte ich eigentlich von einem Michil Costa oder ähnlich erwartet.
Aber ganz so schlimm ist es dann doch nicht - siehe sein Video auf YouTube

Klemens Riegler - wahl2008

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15 Listen bei Wahlen - Reihenfolge auf Stimmzetteln ausgelost. 15 Listen treten zu den Landtagswahlen am 26. Oktober an. Dies ist am Donnerstag (25.9.) von der zentralen Wahlbehörde bekannt gegeben worden. Zudem wurde auch die Reihenfolge ausgelost, in der die Listenzeichen auf dem Stimmzettel aufscheinen werden.
Bis Donnerstag Mittag hatten die Vertreter der Parteien und Gruppierungen, die zu den Landtagswahlen antreten wollen, Zeit, ihre Kandidatenlisten bei der Landesabteilung Zentrale Dienste einzureichen. Obwohl ursprünglich 24 Listenzeichen hinterlegt worden waren, haben nun nur noch 15 Parteien und Gruppierungen auch ihre Kandidatenlisten eingereicht. Die Listen und die notwendigen Dokumente sind daraufhin von den drei Richtern der Wahlbehörde, Elisabeth Roilo, Alessandro Pallaoro und Hans Zelger, auf deren Vollständigkeit und Rechtsmäßigkeit hin überprüft worden. So konnten alle 15 hinterlegten Listen zu den Landtagswahlen 2008 zugelassen werden. Von den auf den Listen aufscheinenden Kandidaten konnten dagegen vier nicht zugelassen werden, weil von ihnen die nötigen Dokumente gefehlt haben. Es sind dies Carlo Marini von der Liste Grüne BürgerListeCiviche, Maria Cristina Chimirri und Alessandro Marino von den Südtiroler Kommunisten - Comunisti Italiani sowie Christine Untermarzoner Losso von der Demokratischen Partei - Partito Democratico. Am Abend wurde schließlich die Reihenfolge ausgelost, in der die Listenzeichen auf den Stimmzetteln aufscheinen werden, die jeder Wähler am 26. Oktober ausgehändigt bekommt. 
Die öffentlich zugängliche Auslosung hat folgende Reihenfolge ergeben: Grüne BürgerListeCiviche, SVP, Süd-Tiroler Freiheit, Casini UdC, Bürgerbewegung, Südtiroler Kommunisten - Comunisti italiani, Lega Nord Südtirol, Ladins Dolomites, Di Pietro - Italia dei Valori, Unitalia - Movimento Iniziativa Sociale, Union für Südtirol, Popolo della Libertà - Berlusconi, Partito Democratico - Demokratische Partei, Die Freiheitlichen sowie Sinistra dell'Alto Adige - Linke für Südtirol.
 

Quelle: 28.9.2008
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Dolomiten-Umfrage; Edelweiß hat sich nicht erholt. Die Südtiroler Volkspartei hat sich von ihrem Rückschlag noch nicht erholt. Würde am Sonntag ein neuer Landtag gewählt, so kämen dem Edelweiß etliche Blütenblätter abhanden: Laut einer aktuellen "Dolomiten"- Umfrage, würde die SVP 47,1 Prozent erreichen - und die absolute Mehrheit wäre verloren. Erneut zugelegt haben die Freiheitlichen und besonders die "Südtiroler Freiheit", während die UfS verliert. - Freiheitliche legen stark zu - Zwei Mandate für Süd-Tiroler Freiheit, wenig Zuwachs für Union und Grüne - Restmandat für Bürgerbewegung ginge sich aus - Lega könnte ein Mandat schaffen. 

Quelle: -  25.9.2008
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Premiere für Süd-Tiroler Freiheit
Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit wird am 26. Oktober zum ersten Mal bei Wahlen antreten. 30 Kandidaten sind auf der Liste und Platz 1 gehört der langjährigen Landtagsabgeordneten Eva Klotz. Das oberste Wahlziel liegt für die Süd-Tiroler Freiheit darin, ihr zentrales politisches Ziel zu erreichen, erklärt Klotz: O-ton. Wichtige Themen im Wahlprogramm der Süd-Tiroler Freiheit sind auch die Umwelt, der Verkehr, die Toponomastik und die soziale Gerechtigkeit.
* Das zentrale politische Ziel der Süd-Tiroler Freiheit ist die Loslösung Südtirols von Italien - das Selbstbestimmungsrecht..

Quelle:   23.9.2008 + * Redaktion wahl2008

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Los bestimmt Reihung der Kandidatenlisten auf den Wahlplakaten
24 Listenzeichen werden auf den Wahlplakaten für die Landtagswahl am 26. Oktober aufscheinen. Die Reihenfolge, in der die Zeichen auf den Plakaten angeordnet werden, ist gestern Abend im Palais Widmann ausgelost worden. Platz eins auf den Wahlplakaten gehört der SVP, Platz 2 den Freiheitlichen. Auf Platz drei reihte der Zufall die "Ladins Dolomites" In der kommenden Woche, vom 22. bis 25. September, müssen die Parteien nun die Kandidatenlisten für die Landtagswahlen einreichen. Dann erst wird die Reihung der Listenzeichen auf den Stimmzetteln ausgelost.
* Komplette Reihung der Listenplätze: SVP, Die Freiheitlichen, Ladins Dolomites, PD - Partito Democratico, die Süd-Tiroler Freiheit, Alleanza Nazionale, Union für Südtirol, Fiamma Tricolore, PDL - Popolo della Liberta, Partito per tutti, Linke für Südtirol, Bürgerbewegung, Kommunisten, Demokratische Linke, Forza Italia, Unitalia, Progetto Alto Adige, Lega Nord, PSI, Grünen und BürgerlisteCiviche, UDC, Rifondazione Comunista, Italia dei Valori und Democratici Sinistra.
Nicht alle werden dabei getrennt antreten. Z.B. werden Forza Italia und AN als PDL  oder einige Linksparteien als Bündnis ins Rennen gehen. Einige andere dürften wegfallen. 

Quelle:   16.9.2008 + * Redaktion wahl2008
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Manfred Schweigkofler - nicht Josef Unterholzner -  wird Franz Pahl beerben
Manfred Schweigkofler, der Direktor des Bozner Stadttheaters, wird für die Südtiroler Volkspartei bei den Landtagswahlen am 26. Oktober kandidieren. Zu dieser überraschenden Wende kam es gestern innerhalb des SVP-Parteiausschuss: Schweigkofler wird anstelle von Josef Unterholzner aus Brixen antreten, nachdem Franz Pahl im Zuge der Frosch-Affäre seine Kandidatur zurückgenommen hat. Bereits Ende August hat es eine Überraschung innerhalb der SVP-Kandidatenliste gegeben: Der Kabarettist Dietmar Prantl hat es nach dem Rücktritt von Andreas Mumelter auf die Liste der SVP geschafft.
* Schweigkofler war bereits vor der offiziellen SVP-Kandidaten-Nominierung im Gespräch, konnte sich aber damals im Parteiausschuss nicht durchsetzen. Damals sah er seine Kandidatur als Unterstützungs-Kandidatur, ohne große Ambitionen das Rennen auch zu machen. Jetzt sieht er das anders; Er will ... und das was "Fred" wollte hat er immer noch gekriegt.   Schweigkofler gilt als "gerissener" Bursche, ist intelligent, stark im Leben und der Familie verwurzelt, hat eine Bilderbuch-Karriere hinter sich (er mauserte sich vom Radiosprecher oder Rocksänger der Kultband Mad Puppet über nachhaltige und innovative Kabarett- und Kulturprojekte zum Stadttheater-Direktor) und gilt als Mann der Tat, der sich im Politgeschehen und im Verwaltungsdschungel sehr gut zurecht findet. 

Quelle:   16.9.2008 + * Redaktion wahl200808.it
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Lega Nord spaltet sich - Benussi jetzt mit eigener Liste!
Der Wahlkampf hat seinen nächsten Paukenschlag. Der Lega Nord, die erst vor wenigen Tagen ihre Kandidaten für die Landtagswahlen am 26. Oktober vorgestellt hat, gehen zwei Spitzenvertreter verloren.
Der langjährige Chef der Lega Nord in Südtirol, Kurt Pancheri, der Bozner Kurzzeitbürgermeister Giovanni Benussi, sowie Sergio Tamaio, haben die Partei überraschend verlassen. Benussi hatte erst vor kurzem eine Kandidatur auf der Liste der Lega akzeptiert - zusammen mit dem ehemaligen SVP-Landtagsabgeordneten Roland Atz.
Bei den Wahlen wollen die drei Politiker mit einer eigenen Liste antreten. „Die Lega hat sich mit der SVP auf einen Kuhhandel eingelassen. Das wollen wir nicht mittragen“, hieß es am Dienstag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Bozen. Die Bozner Gemeinderätin Elena Artioli hat unterdessen ihr Interesse bekundet, mit Roland Atz für die Lega zu kandidieren

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uelle: -  2.9.2008

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Mandatsbeschränkung: Freiheitliche, Union, Südtiroler Freiheit gegen Aufweichung; Die Diskussion über die Mandatsbeschränkung der Bürgermeister und Gemeindereferenten geht weiter. Nachdem Landeshauptmann Luis Durnwalder einen neuen Vorschlag zur Regelung der Mandatsbeschränkung vorgebracht hat, haben sich die deutsche- und teils auch italienische Oppositionsparteien entschieden gegen die Aufweichung der Mandatsbeschränkung ausgesprochen. Durnwalders Vorschlag sieht vor, dass Bürgermeister auch nach drei Amtsperioden wieder gewählt werden können. Laut Union muss die Mandatsbeschränkung bleiben, und sollte auch für die Landesregierung eingeführt werden. Für den Landeshauptmann gibt es noch Verhandlungsspielraum bis zu den Gemeinderatswahlen im Jahr 2010 (O-Ton). Union und Südtiroler Freiheit hingegen sehen die Aufweichung der Mandatsbeschränkung als Augenauswischerei. Parteiobmann Elmar Pichler Rolle zeigte heute morgen ebenfalls wenig Verständnis für das Vorpreschen des LH. Es gäbe eine interne Arbeitsgruppe die sich mit diesem Thema beschäftigen würde. Die Mandatsbeschränkung sei nicht jetzt das Thema. Zur Mandatsbeschränkung stehen auch Fraktionssprecher Baumgartner und die Arbeitnehmer. Baumgartner zeigte sich überrascht über die Äußerungen des LH und sagte gar, dass es zu diesem Thema unmissverständliche Beschlüsse des Parteiausschusses gäbe. 

Quelle:
  1.9.2008

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Dietmar Prantl neuer Kandidat der SVP
Andreas Mumelter, SVP-Obmann von St. Jakob/Grutzen und SVP-Fraktionssprecher im Leiferer Gemeinderat, hat seine Kandidatur für den Landtag zurückgezogen. Dafür ausschlaggebend waren persönliche und berufliche Gründe. Wie SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle jetzt mitteilt, wird der bekannte Kabarettist Dietmar Prantl für die SVP als Kandidat bei den Landtagswahlen antreten. Prantl nahm bei einem Treffen mit Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landessekretär Alexander Mittermair und Elmar Pichler Rolle die Kandidatur an. "Für das Edelweiß, aber auch für die gesamte politische Bühne ein echter Gewinn", erklären Durnwalder und Pichler Rolle.

Quelle: Pressemitteilung SVP 23.8.2008

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Lega mit Atz – Polemiken gehen weiter: Hohe politische Wellen schlägt der Wechsel von Roland Atz von der SVP zur Lega Nord. Nachdem gestern die Kandidatur von Giovanni Benussi und Atz auf einer Einheits-Liste der Lega bei den Landtagswahlen im Herbst bestätigt wurde, gibt es Spekulationen über eine mögliche Allianz zwischen SVP und Lega. R-Ton Die Kandidatur von Roland Atz auf der Lega-Liste gehört nach Einschätzung der Freiheitlichen zur Wahlstrategie der SVP. Sollte die SVP bei den Landtagswahlen die absolute Mehrheit verlieren und Atz gewählt werden, könnte er in die Landesregierung geholt werden. Werde hingegen Benussi gewählt, habe die SVP eine Option für einen italienischen Landesrat und die SVP habe dann einen direkten Draht zur Berlusconi-Regierung in Rom, meint Pius Leitner von den Freiheitlichen. Die SVP hat hingegen dementiert, dass bei dem Treffen zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Lega-Minister Roberto Calderoli über eine Zusammenarbeit auf parteipolitischer Ebene gesprochen wurde. Themen der Aussprache waren nur die Südtirol-Autonomie und das Verhältnis zwischen Land und Regierung, aber keine Koalition zwischen SVP auf Landesebene oder bei den Europawahlen, betonen Partei-Obmann Elmar Pichler-Rolle und Landeshauptmann Durnwalder. Die italienische Rechtspartei Unitalia sieht die Annäherung zwischen SVP und Lega kritisch. Mit einem Bündnis zwischen diesen beiden Parteien werde die italienische Gemeinschaft in Südtirol noch mehr in die Knie gezwungen. Die Aussagen von Minister Calderoli zur Übertragung weiterer Kompetenzen an das Land widersprechen dem politischen Programm der anderen Mitte-Rechts-Parteien, so Unitalia. Roberto Calderoli hatte gestern nach der Einigung zwischen Benussi und Atz erklärt, dass die Lega mit einem stark autonomistisch geprägten Programm in den Landtagswahlkampf ziehen wird.

Quelle: 21.8.2008
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BürgerListeCiviche: „Wir rechnen mit einem, vielleicht zwei Mandaten“
Während die Grünen am Montag ihre Kandidaten für die Landtagswahlen präsentierten, nahm am Dienstag Vormittag die BürgerListeCiviche im Garten des Hotel „Laurin“ Aufstellung.
Elda Letrari Cimadon und Christoph Senoner führen die noch nicht komplette Liste an. 15 Kandidaten sollen es werden, elf stehen bereits fest. Auffallend: Der Name Georg Schedereit findet sich nicht auf der Liste.
Der Sprecher der BürgerListeCiviche, Christoph Senoner, gibt sich optimistisch. „Wir werden mit dieser Mannschaft bei den Landtagswahlen eine gute Figur machen“, zeigte er sich überzeugt. Auch Rudi Benedikter, amtierender Gemeinderats-Vizepräsident in Bozen und Gründer der Bürgerliste „Projekt Bozen“, schätzt die Stimmung für das Bündnis zwischen den Grünen und der BürgerListeCiviche als „gut“ ein. Er sieht sich und seine Mitstreiter vor allem als „seriöse Alternative für SVP-kritische Wähler““, wie er gegenüber Südtirol Online betonte. Politisches Neuland betritt Andreas Fink. Der 19-jährige Oberschulabgänger und langjähriges Mitglied im Landesbeirat für Schüler, will mit seiner Kandidatur der Landespolitik wieder zu mehr Bodenhaftung verhelfen. „Politik wird immer mehr zu einem Helium-Luftballon, der sich zwischen Himmel und Erde bewegt. Ich möchte dazu beitragen, dass er wieder auf den Boden zurückkehrt und dass die Wähler selbst die Schnur in den Händen halten“. Aus dem Vinschgau treten Rudolf M. Maurer und Waltraud Plagg Zoderer an. Bisher in der Gemeindepolitik tätig, wollen beide fortan auch in der Landespolitik „mitmischen“. Da für sie die BürgerListeCiviche nicht nur „bodenständig, sondern auch anständig ist“, haben sich auch der Meraner Carlo Marini, die Restauratorin Verena Mumelter Piller, der Aurer Vizebürgermeister Claudio Mutinelli, der Ladiner Herbert Prinoth und die Sterzinger Gemeinderätin Carmen Steiner für eine Kandidatur im Herbst entschieden, wenngleich es für Mumelter Piller vielmehr eine „Unterstützungskandidatur“ ist. Obwohl er bisher bei den Bürgerlisten aktiv und öffentlich mitmischte, ist der Name Georg Schedereit auf der Kandidatenliste überraschenderweise nicht zu finden. „Schedereit hat sich seit drei Wochen nicht mehr bei uns gemeldet. Er hat es sich wohl anders überlegt“, antwortete Rudi Benedikter kurz und knapp auf die Nachfrage nach Schedereits’ Verbleib. Für ihn ist auch die Abspaltung Rieders „Schnee von gestern“. Die Turbulenzen in den vergangenen Wochen seien lästig gewesen, „nun aber abzuhaken“, so Benedikter. Dass sie große Auswirkungen auf das Wahlergebnis des Bündnisses haben werden, glaubt der Bozner nicht.
„Wir hoffen, dass die Grünen ihre Mandate zumindest halten können. Wir von der BürgerListeCiviche rechnen mit einem, vielleicht zwei Mandaten“.

Quelle: 8.7.2008

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Demokratische Partei PD genehmigt Kandidatenliste für den Landtag
"Für ein neues Südtirol: Gerecht, nachhaltig, mehrsprachig"
Die Landesversammlung der Demokratischen Partei (PD) hat am Samstag im Bozner Kolpinghaus
die Kandidatenliste für die Landtagswahlen einstimmig genehmigt. Die Liste wird vom Vorsitzenden, 
dem 33jährigen Leiferer Kultur-Stadtrat Christian Tommasini angeführt. Auf ihn folgen in alphabetischer 
Reihenfolge 17 Kandidatinnen und 17 Kandidaten, wobei Frauen und Männer sich in der Reihung 
abwechseln. 25 der Kandidatinnen und Kandidaten wurden von den Bezirks- und Ortskreisen 
gewählt. Die zwei Wochen dauernden Vorwahlen zur Kandidaten-Nominierung haben insgesamt
etwa 1000 Wähler mobilisiert.
Alle Kandidaten befinden sich bereits auf unserer Kandidatenliste.

Quelle: Pressemitteilung PD vom 15.6.08

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Landtagswahlen - Wie eine FF-Wahlumfrage die Parteien aufhorchen lässt
Wenn am Sonntag gewählt würde, dann hätte die SVP nichts zu lachen: Mit gerade mal 45 Prozent der Wählerstimmen würde sie die absolute Mehrheit verlieren und im Vergleich zu den Landtagswahlen um zehn Prozent weniger Stimmen bekommen. Das hat eine repräsentative Umfrage der FF ergeben, die heute veröffentlicht wurde. Positiv sind die Ergebnisse der FF-Umfrage für die Freiheitlichen: Sie könnten mit 14 Prozent der Stimmen und damit mit 5 Sitzen im Landtag rechnen. Sie wollen bei den Landtagswahlen im Herbst außerdem auch mit einem Überraschungskandidaten punkten, den sie heute offiziell vorgestellt haben. - Genaue Prozentangaben unter
Prognosen

Quelle:   5.6.2008

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„Ladins“ und „Amisc dla Ladina Unida“ gehen Wahlbündnis ein
Die neu gegründete „Amisc dla Ladina Unida“ und die „Ladins“ werden bei den Landtagswahlen im Herbst gemeinsam antreten.
Ziel sei es, neben Landesrat Florian Mussner einen zweiten Ladiner in den Landtag zu entsenden, so Pepi Dejaco von der „Amisc dla Ladina Unida“. Das Wahlbündnis wird mit einer Doppelspitze antreten. Die Ladins treten mit Ulrica Goller an, die „Amisc dla Ladina Unida“ mit Dejaco.
Auf dem Symbol der Partei werden beide Logos zu sehen sein. Die „Ladins“ sind bereits bei den Wahlen für den Landtag im Herbst 2003 angetreten und knapp gescheitert. Damals fehlten nur ca. 300 Stimmen für ein Mandat.

Quelle: 4.6.2008

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Freiheitliche Landtagsliste: Tinkhauser ist die Nummer 3
„Einheimische zuerst“: Unter diesem Motto haben die Freiheitlichen am Montag in Salurn ihre Kandidaten für die Landtagswahlen im Oktober präsentiert.
Hinter den Landtagsabgeordneten Pius Leitner (Listenführer) und Ulli Mair (N.2) kandidieren die Freiheitlichen Roland Tinkhauser (N.3), Sigmar Stocker (N.4), Oswald Angerer, Walter Blaas, Andreas Brugger und weitere 23 Kandidaten.
Im Wahlkampf wollen die Freiheitlichen vor allem für „klare Spielregeln in der Ausländerfrage, eine zeitgerechte Familienpolitik durch Steuersplitting und für die Südtiroler Steuer- und Finanzhoheit“ eintreten“, wie Leitner am Montag erklärte.
Ein Dorn im Auge ist den Freiheitlichen der „Polizeistaat in Südtirol“, den sie abschaffen wollen, so Mair, die gemeinsam mit den anderen Landtagskandidaten auch eine Entpolitisierung der Verbände und mehr Freiräume für die Südtiroler Jugend erreichen will.  
(Alle weiteren Kandidaten der Freiheitlichen sind auf der Seite mit der Kandidatenliste zu finden)


Quelle: 26.5.2008

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Die Versammlungen zur Nominierung der Kandidaturen der Demokratischen Partei für die Landtagswahlen beginnen morgen mit dem Bezirkskreis Wipptal in Sterzing.
Christian Tommasini: "Auf Beteiligung und Einbindung bauen"
Morgen beginnen mit der Bezirksversammlung Wipptal die Kandidaten-Nominierungen der Demokratischen Partei. Insgesamt 25 der 35 Kandidatinnen und Kandidaten der Demokratischen Liste werden durch Orts- und Bezirkskreise in den größeren Gemeinden und Tälern des Landes bestimmt. Die Auswahl unter den sich zur Verfügung stellenden Personen erfolgt durch die Abstimmung der Mitglieder und Wählerinnen und Wähler der Demokratischen Partei. Die erste Versammlung in Sterzing findet morgen (Dienstag, 27. Mai) um 20,30 Uhr im Vigil-Raber-Saal von Sterzing statt, um die Person zu bestimmen, welche das Wipptal auf der Liste vertreten wird.
"Die Beteiligung und das gemeinsame Entscheiden sind ein Grundprinzip der neuen Demokratischen Partei, die im vergangenen Oktober durch die Vorwahlen gegründet wurde", sagt der Vorsitzende Christian Tommasini. "Außerdem wollen wir durch diese Methode alle Bezirke, Täler und Orte einbinden, in denen es Basisgruppen gibt. Denn die Demokratische Partei möchte alle Landesteile einbinden und vertreten".
Die weiteren Versammlungen für die Kandidatenwahl sind: Mittwoch 28. Mai in Leifers, Donnerstag, 29 Mai in Auer und Neumarkt, Freitag, 30. Mai in Bruneck (Bezirk Pustertal), Dienstag, 3. Juni in Meran (Bezirke Vinschgau und Burggrafenamt), Mittwoch 4. Juni in Brixen (Bezirk Eisacktal), Donnerstag, 5. Juni in Bozen, Freitag, 6. Juni in Eppan (Bezirk Weinstraße).
Die Landesversammlung der Partei hat indes Christian Tommasini als Listenführer vorgeschlagen. Die Landesvesammlung wird ausserdem am 9. Juni die 9 weiteren landesweiten Kandidaturen vorschlagen. Am 14. Juni wird die öffentliche Vollversammlung stattfinden, auf der die gesamte Liste, welche zu 50% aus Männern und zu 50% aus Frauen bestehen soll, genehmigt wird.
Weitere Informationen sind auf der Website der Demokratischen Partei abrufbar.

Quelle: Pressemitteilung DP vom 26.5.2008

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BürgerListeCiviche - Vinschgau / Landtagswahlen
Waltraud Plagg und Rudi Maurer im Interview - Kandidaten der "BürgerListeCiviche"
Seit Kurzem ist es offiziell: Waltraud Plagg aus Schlanders und der Prader Rudolf Maurer setzen zum Sprung in den Landtag an. Beide sind seit drei Jahren als Bürgerlisten-Gemeinderäte aktiv und ihr Herz schlägt nun für die Bewegung "BürgerListeCiviche". Was sie ändern bzw. in welchen Bereichen sie sich einbringen möchten, erzählen sie im "Dolomiten"-Interview.
"Dolomiten": Für was steht die "BürgerListeCiviche"?
Rudolf Maurer: Die BLC will mit den landesweit vernetzten Bügerlisten eine Politik mit ökosozialer Ausrichtung umsetzen, die den Bürger in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen den Menschen wieder Lust und Mut zur freien Diskussion und Mitbestimmung machen.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 21.5.08)

Quelle:   21.5.2008

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PDL oder nicht - das ist die Frage
Urzí für gemeinsames Antreten - bei FI viele Skeptiker - Kommt Michele Di Puppo?
"In unserem Parteiausschuss herrscht Einigkeit: Wir wollen als Popolo della libertá in den Landtagswahlkampf gehen", sagt AN-Chef Alessandro Urzí. Ob die Rechnung allerdings aufgeht, ist derzeit völlig offen. Einerseits sollen nicht alle AN-Mitglieder dieser Meinung sein, andererseits herrscht bei Forza Italia derzeit das Chaos. Bevor kein neuer Koordinator oder Kommissar nach Bozen kommt, wird eine solche Entscheidung nicht getroffen.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 22.5.08)

Quelle: 22.5.2008

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UNTERLAND / SVP - Gerüstet für die Landtagswahlen
Eigener Arbeitskreis eingesetzt - Peterlini: "Wir brauchen vollen Einsatz für unsere Rosa"
Der SVP-Bezirk Unterland hat am Montag Abend anlässlich der Bezirksleitungssitzung die Weichen für die Landtagswahlen gestellt. Um die Unterlandler SVP- Kandidatin Rosa Thaler Zelger mit allen Kräften zu unterstützen, wurde ein eigener Arbeitskreis eingesetzt und ein Programm mit den wesentlichen Zielsetzungen erstellt.
SVP-Bezirksobmann Oskar Peterlini rief die Ortsobleute und die Vertreter der Organisationen der Partei auf, neue Konzepte zu entwickeln, um die Bevölkerung anzusprechen und zu motivieren.
"Wir haben Erfolg gehabt", betonten Peterlini und Thaler Zelger, "weil wir immer fest zusammen gehalten haben; das wollen wir auch jetzt beweisen."
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 21.5.08)

Quelle:   21.5.2008

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BRIXEN / Landtagswahl - Vorbereitung der Bürgerlisten für Landtagswahl läuft
"BürgerListeCiviche": Bezirk Wipptal, Eisacktal und Gröden nominiert Kandidaten
Brixen - Die landesweite Bewegung "BürgerListeCiviche" hat bei einer gut besuchten Bezirksversammlung in der Cusanus-Akademie ihre Kandidaten für die Landtagswahlen nominiert.
Die Anwesenheit zahlreicher Vertreter der verschiedenen Bürgerlisten, aber auch vieler interessierter und kritischer Sympathisanten bewerteten die Veranstalter als Signal dafür, dass die Botschaft, die von den Bürgerlisten ausgeht, auf großes Interesse stößt.
Vertreter der Bürgerinitiative "Stopp BBT" zeigten zu Beginn den Film "Ohne wenn und aber", der in Bildern und Aussagen die Ängste von Seiten der betroffenen Bevölkerung gegenüber dem Projekt Brennerbasistunnel vor Augen führt. Es folgte eine rege Diskussion, moderiert von Silvia Bacca und Klaus Schuster.
Dann lud die Moderatorin Carmen Steiner ("Bürger-Forum-Cittadini" Sterzing) die Kandidaten für die Landtagswahl ein, sich und die Schwerpunkte ihres Programmes vorzustellen: Martin Volgger, Lehrer und Sportpsychologe aus Sterzing, Martin Stampfl, Mitarbeiter am Krankenhaus von Brixen aus Rodeneck, Gabriele Di Luca, Lehrer, Übersetzer und Publizist, gebürtig aus der Toskana und in Brixen ansässig, sowie Elda Letrari Cimadom, Geschäftsfrau aus Brixen, stellten sich zur Wahl.
Die abgegebenen Vorzugsstimmen führten zu einem klaren Ergebnis: Nominiert wurden Elda Letrari Cimadom, Gabriele Di Luca und Martin Volgger.
Abschließend stellte Hans Rieder, Sprecher der "BürgerListeCiviche" und Kandidat für das Pustertal, die Schwerpunkte des Programms der landesweiten Bürgerbewegung vor.
Aus Gründen der Nicht-Vereinbarkeit mit seiner Tätigkeit als Publizist zog Gabriele Di Luca vorerst seine Kandidatur zurück, sodass Elda Letrari Cimadom und Martin Volgger als Kandidaten für diesen Bezirk nominiert sind.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 22.5.08)

Quelle:   22.5.2008

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Landtagswahlen / Grüne - "Richtiger Moment für Erneuerung" - Kury kandidiert nicht mehr
Kury: Wünsche mir wieder Frau im Landtag - Glaubwürdig, wer Dinge selbst vorexerziert
Bozen - Was seit Wochen in der Luft lag, ist nun Gewissheit: Cristina Kury stellt sich bei den Landtagswahlen im Herbst nicht mehr zur Verfügung. Nach 15 Jahren hängt die Landtagsabgeordnete der Grünen ihr Amt an den Polit-Nagel. Vor allem auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit, wie sie sagt. Dass ihr Rückzug Auswirkungen auf das Ergebnis der Grünen haben könnte, glaubt sie nicht.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 16.5.08)

Quelle:   16.5.2008

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