LEBENSLAUF
Drei
wichtige Stationen in meinem Werdegang
(beruflich/politisch):
- Direktor
des Südtiroler Bauernbundes ´
- Bürgermeister
von Pfalzen
- Landeshauptmann
Freizeitgestaltung/Interessen:
Jagd, Watten, Wandern - ich habe leider zu wenig Zeit für
Hobbies
Lieblingsbuch:
Tirolensien und Fachbücher über Agrar- und Forstwirtschaft
Lieblingsmusik:
Ich höre nur selten Musik, mir gefallen mehrere
Musikrichtungen, von der Volksmusik bis zur Klassik; ich höre
Musik meist im Auto.
Lieblingsfilm:
„Gandhi“
Wie
würde ich mich einem Blinden beschreiben: groß, kräftiger
Körperbau, ohne Brille und wenig Haare
Mein
tollstes Erlebnis: war das Zusammentreffen mit dem Dalai
Lama
Mein
größter Wunsch: weiterhin gesund zu bleiben,
Zufriedenheit; nötige Kraft, um für Land und Leute zu
arbeiten.
Meine
Stärken: Ich bin einsatzbereit, nehme die Anliegen
meiner Mitbürger ernst, pflege engen Kontakt mit den Bürgern
und kann mich auch gut in die Lage der „einfachen“ Bürger
versetzen, da ich selbst aus „einfachen“ Verhältnissen
stamme. Ich bin hilfsbereit, kann zuhören, habe aber auch
Entscheidungs- und Durchsetzungsvermögen, wenn es darauf
ankommt und versuche Probleme mit dem nötigen Pragmatismus
zu lösen.
Südtirols
Zukunft sichern
Unserem Land geht es gut. Dafür haben wir gemeinsam. Daran
möchten wir auch künftig weiterbauen, bauen im weitesten
Sinne des Wortes: Bauen an der kulturellen und sprachlichen
Weiterentwicklung, an der Autonomie, am Wirtschaftsstandort
Südtirol, am Schutz der Umwelt, an neuen Verkehrslösungen,
an der sozialen Absicherung unserer Menschen, am
Zusammenleben zwischen den Sprachgruppen und mit den
Einwanderern, an einer gesicherten Energieversorgung, an der
individuellen Freiheit jedes einzelnen Bürgers und jeder
einzelnen Bürgerin dieses Landes. Wir werden als deutsche
und ladinische Volksgruppe weiterhin an einem Strang ziehen.
Das ist unsere große Stärke.
Vorrangig wird es darum gehen, dass unser Land überall
besiedelt bleibt, dass niemand abwandern muss, um einen
Arbeitsplatz oder eine Wohnung für seine Familie zu
finden.Die Berggebiete müssen auch künftig Lebens- und
Wirtschaftsraum für unsere Bevölkerung sein. Dies setzt
voraus, dass wir unser Schicksal weitgehend selbst
bestimmen. Dazu gehört eine starke, wachsendeAutonomie und
ein ebenso starker, von der Europäischen Union den Regionen
eingeräumter Freiraum, in welchem wir nach dem Prinzip der
Subsidiarität all das selbst machen, was wir selber besser
machen können. Wir werden unsere Südtiroler Gesellschaft,
vor allem die ältere Generation, sozial noch besser
absichern, damit die hart verdienten Renten ihren Wert
behalten bzw. durch rechtzeitige Vorsorge ergänzt werden,
damit unsere älteren Menschen nicht in Sorge und Angst vor
dem Altwerden und Abhängigwerden leben müssen.
Gleichzeitig werden wir der Jugend gute und solide
Zukunftschancen bieten: durch noch mehr Ausbildung und
eigenständiges Denken, durch starke soziale
Rahmenbedingungen, durch eine leistungsfähige,
unternehmerfreudige, sozialpartnerschaftlich aufgebaute
moderne Gesellschaft. |