LEBENSLAUF
Jahrgang:
1954
Wohnort: Bozen
Familie: eine Tochter, zwei Söhne
Geboren
in Volterra (Pi) 1954, wohnhaft in Bozen seit 1988.
Klassische Matura, Doktorat in Philosophie an der Universität
Pisa, Planstellenlehrer, Journalist. Eine Tochter und zwei Söhne.
Mit der Gruppe "Il Manifesto" beteiligt er sich
zunächst an der Studentenbewegung (69-77) und dann an der
politischen Arbeit in den großen Fabriken im Westen der
Toskana.
Korrespondent der Tageszeitung "Il Manifesto".
Arbeitet in Rom für die Wochenzeitung "Pace e Guerra",
herausgegeben von Stefano Rodotà und Luciana Castellina
(82-83).
1983 kandidiert er auf der Liste des Pci für das
italienische Parlament im Wahlkreis Pisa, Livorno, Lucca und
Massa Carrara. Von der Region Toskana zum Verwalter des
Naturparks S. Rossore, Migliarino und Massaciuccoli ernannt
(86-88), zuständig für den Gewässerschutz, initiert
er ein auf biologischen Indikatoren fußendes
Umweltkontrollsystem.
Von 1988 bis 1992 bei der Tageszeitung "Alto Adige".
Von 1993 bis 2001 bei der Wochenzeitschrift "ff",
wo erstmals regelmäßig italienische Beiträge in einer
deutschsprachigen Zeitung erscheinen. Von 2001 bis 2003
Direktor der Tageszeitung "Il Mattino". Heute noch
Leitartikelschreiber für den "Adige", Trient.
Mitglied des Verwaltungsrates der "Langer
Stiftung", Herausgeber des Buchs: "Alexander
Langer, Scritti sul Sudtirolo - Aufsätze zu Südtirol".
Bei den Landtagswahlen vom Oktober 2003 kandidierte er auf
der Liste
Verdi-Grüne-Vërc und erhielt 4.605 Vorzugsstimmen.
Seit 18. Mai 2006 Landtagspräsident.
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